1. Tag: Montag - Vorrunde
Trotz des trüben Wetters war die Stimmung gut. Mit markigen Gesängen stimmten sich zum Beispiel die bayrischen Mädchen auf ihre Gegner ein und das sogar mit viel Erfolg. Drei Siege konnten die Spielerinnen des Karolinen-Gymnasiums aus Rosenheim in der Vorrunde verbuchen und sind damit einer der Favoriten für die kommenden Spiele in der Zwischenrunde. Ebenso mit drei Siegen haben sich die Mädchen des Ökumenischen Gymnasiums zu Bremen für die Zwischenrunde qualifiziert. Neben diesen beiden Teams konnten noch das Gymnasium am Kaiserdom aus Speyer und die Wilma-Rudolph-Oberschule - im Bild unten eine Spielszene aus dem Spiel gegen das Gymnasium an der Stadtmauer aus Bad Kreuznach - aus Berlin den Gruppensieg in ihrer Gruppe erringen.
Auch bei den Jungen gab es teilweise packende und hochklassige Duelle. Auch hier konnten sich das Ökumenische Gymnasium zu Bremen sowie die Wilma-Rudolph-Oberschule aus Berlin als Gruppensieger in ihrer Gruppe durchsetzen. Dieses gelang ebenso der Tilemannschule aus Limburg sowie dem Geschwister-Scholl-Gymnasium aus Ludwigshafen, das aber nur sehr knapp gegen die Goetheschule aus Essen die Oberhand behielt. Ein Novum in der Geschichte des Bundesfinales - zumindest konnte sich keiner der Anwesenden erinnern, dass es so etwas in der über 30 jährigen Geschichte des Bundesfinales schon gegeben hat - war, dass die Jungenmannschaft des Ernst-Barlach-Gymnasiums aus Güstrow zur Vorrunde gar nicht antrat. Nach einigen Telefonaten stellte sich heraus, dass sie dachten, die Spiele würden erst Dienstag beginnen. Nun werden sie morgen zwar antreten, können aber nur noch um die Plätze 9 - 16 spielen. Schade vor allem für die Mannschaften, die heute vergeblich auf ihre Gegner warteten.
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