Als „dreckigen Kampfsieg“ stufte SCC-Trainer Robert Kanold das 1:0 über Aufsteiger Feudenheim ein. Charlottenburg begann ordentlich und spielerisch gefällig, ähnlich wie am Vortag. Verdient war deshalb auch die Führung, als sich nach 20 Minuten Svenja Tietjen über rechts durchsetzte und Caro Brandt im Nachschuss das goldene Tor markierte. Auch gegen Frankfurt hatte der SCC eine 1:0-Pausenführung, die dann noch in der zweiten Hälfte verspielt wurde. Gleiches blühte den Gastgeberinnen wieder, denn der Neuling aus Mannheim kam im zweiten Durchgang stark auf und hatte die gefährlicheren Aktionen. „Richtig gute Möglichkeiten zum Ausgleich waren es aber nur ein oder zwei“, so Kanold über die Offensivausbeute der Gäste. Trotzdem sehnte man auf Berliner Seite den Abpfiff in einem sehr fairen Spiel herbei.
Tor:
1:0 Caro Brandt (20.)
E: 2 (0) / 3 (0)
Grün: 1/0
Z: 100
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